Nun folgende die Kameras, die so aufgebaut werden, das mit ihnen der ganze Himmel abgelichtet werden kann.
Die Kameras zeigen also in alle Richtungen. Sie werden nach der Montage, aber bevor die Kuppel auf die Platte gesetzt wird, fokussiert. Die Fokussierung geschieht vorzugsweise am Sternenhimmel, aber tagsüber kann man sich behelfen, indem man sich ein entferntes terrestrisches Objekt sucht, das möglichst senkrechte oder waagerechte Kanten hat. Die Objektive sind sehr feinfühlig und auf dem Bildschirm sieht man an diesen Kanten deutliche farbige Moire-Effekte, wenn die Fokussierung perfekt ist.
Jede Himmelskamera fängt einmal klein an - mit der Bodenplatte. Diese wird über einen Flansch bspw. auf einer Säule montiert an einem Ort, der ein möglichst freie Sicht zum Himmel hat.
Die Bodenplatte trägt nachher 7 kleine Kameras, den Mikrocomputer und die Festplatten, auf denen das Betriebssystem als auch für ein paar Tage die Himmelsaufnahmen im Rohformat gespeichert werden.